"Sinnvolles Energiesparen zur Sicherung der Zukunft"
"Duschen - welch herrliches Vergnügen im Bad" erschienen
am 03.03.2005
Energie sparen beim Nutzen von warmem Wasser bedeutet keineswegs, sich
kalt waschen zu müssen. Doch hier sind die Sparmöglichkeiten
besonders gross. Wannenbäder sind ein sehr grosser Luxus. In der
Regel werden wir die Dusche vorziehen – und an Hygiene gewinnen.
Mit der Sparbrause wird nicht nur Energie eingespart, sondern auch
das Duschen wird zum Erlebnis. Der feine Strahl fühlt sich auf der
Haut angenehm prickelnd an. Und wenn man während des Duschens kurz
das Wasser abstellt, erhält die Haut Gelegenheit, die reklamegeladenen,
pflegenden Substanzen des Duschproduktes aufzunehmen, ohne dass sie vorweg
abgespült werden. Das verbraucht wesentlich weniger Duschseife,
was zwar den Wirtschaftsaufschwung nicht fördert, aber das Portemonnaie
und die Umwelt schont. Auch beim Duschen kann man Energie und Wasser
sparen.
Durchflussbegrenzer am Hahn des Abwaschbeckens und des Lavabos
bringen nicht nur Energieeinsparungen, sondern vorbei ist auch die Zeit,
in der mit Händewaschen und Abwaschen ein verspritzter Bauch und
nasse Füsse verbunden waren.Abgewaschen wird logischerweise im Spülbecken
und nicht unter fliessendem Wasser. Woher kommt wohl die Gewohnheit,
das Wasser während des Rasierens und Zähneputzens laufen zu
lassen? Es nützt doch nichts – ausser dem Umsatz der Gemeindewerke.
Wissen Sie, dass der Preis für kaltes Frischwasser tiefer ist als
die Gebühr für die gleiche Menge Abwasser? Es lohnt sich daher,
Wasser generell sparsam zu verwenden. Zum Beispiel kann man mit etwas Übung
bereits mit dem lauwarmen Wasser in der Leitung das Duschbad beginnen
und dann langsam kaltes zumischen, wenn wärmeres Wasser aus dem
zentralen Boiler ankommt. Es macht aber keinen Sinn, das Wasser im Boiler
auf bis zu 80° C zu erhitzen und es im Mischhahn wieder mit kaltem
zu mischen. Die Wärmeverluste in den Zuleitungen sind grösser
und der Boiler verkalkt im Eiltempo.
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